Hast du schon mal deine Rente gecheckt? Wahrscheinlich sind dir die Tränen gekommen. Je jünger du bist, desto schlechter schaut diese aus. Angela Merkel dagegen kann sich auf eine richtig dicke Rente freuen…

In wenigen Wochen geht unsere Angie in den Ruhestand. Nach 16 Jahren im Amt und sogar 31 Jahren im Bundestag durchaus verdient. Dennoch: Was die studierte Physikerin dann an Rente bezieht, verdient so mancher im ganzen Jahr nicht. Laut dem Bund der Steuerzahler kassiert die baldige Ex-Kanzlerin rund 15.000 Euro – pro Monat.

Merkel: 31 Jahre im Bundestag zahlen sich aus

Die Bezüge ergeben sich allerdings nicht nur aus ihrer Kanzlerschaft, sondern ebenso aus Merkels 31 Jahren im Bundestag. Davon ab war die CDU-Politikerin unter Helmut Kohl zwei Mal Bundesministerin. 1991 bis 1994 für Frauen und Jugend sowie 1994 bis 1998 für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Aus diesen drei langjährigen Mitgliedschaften – Bundestag, Ministerin, Kanzlerin – ergeben sich dem Bund der Steuerzahler zufolge die (hohen) Bezüge.

Logisch, dass diese das Gesetz vorgibt. Merkels Mitgliedschaft im Bundestag regelt das Abgeordnetengesetz. Merkels Zeit in der Bundesregierung wieder das Bundesministergesetz. Allein für ihre 31 Jahre im Bundestag stehen Merkel laut Abgeordnetengesetz 65 Prozent der Abgeordnetenentschädigung zu. Also der Höchstbetrag. Stand Juli 2021 beträgt die „Entschädigung“ übrigens schlappe 10.012,89 Euro. 65 Prozent davon sind allein schon knapp 6.510 Euro. Die einzelnen Ansprüche werden jedoch miteinander verrechnet.

Angela Merkel als Rentnerin: Anspruch auf Büro

Davon ab hat Angela Merkel – wie alle früheren Kanzler und Bundespräsidenten – Anrecht auf ein Büro. Selbstredend wieder auf Kosten des Bundes und somit des Steuerzahlers. Außerdem spendiert der Staat die Gehälter für eine/n Büroleiter/in, zwei Referenten, eine Schreibkraft und einen Fahrer.

Merkel selbst scheint übrigens noch keine großen Pläne für ihre Rente zu haben. Erst mal will die Politikerin eine Pause einlegen, vielleicht „was lesen“, ein „bisschen schlafen“ und dann weiterschauen. Finanzielle Sorgen muss sich Angie jedenfalls keine machen…

Quelle: t-online.de

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