Du bist die teuren Gaspreise leid? Dann ist es Zeit für einen Gasvergleich, in dem du schnell, bequem und transparent zig Tarife vergleichen und fortan sparen kann. Trag’ einfach deine PLZ, deinen Ort, die Größe deines Haushalts sowie deinen Verbrauch ein. Schon listet dir der Gasvergleichsrechner alle passenden Tarife auf. So kannst du nicht nur dicke sparen, sondern profitierst obendrein von Top-Konditionen.

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Was muss ich beim Gasvergleich beachten?

Eigentlich nur eines: Ein Gastarif sollte verbraucherfreundlich sein. Heißt…

  • kurze Vertragslaufzeit
    Stiftung Warentest sowie CHECK24 raten zu maximal zwölf Monaten. So bist nach einem Jahr wieder frei. Bei 24 Monaten Vertragslaufzeit bist du dagegen an deinen Versorger gefesselt – und musst Preiserhöhungen hinnehmen.
  • kurze Kündigungsfrist
    Gleiches gilt für die Kündigungsfrist: sechs Wochen sind das Höchste. Weniger ist besser. Weil du mit einer kurzen Kündigungsfrist flexibel bist.
  • fixe Preisgarantie
    Außerdem sollte der Tarif an eine Preisgarantie gebunden sein. Damit bist du über die Laufzeit vor Preiserhöhungen sicher. Achte hier auf eine „Preisfixierung“. Diese schließt bis auf Steuern und staatliche Abgaben alles ein.
  • monatlicher Abschlag
    Die Abschlagszahlung – also die Zahlung des Gas – sollte pro Monat erfolgen. So gehst du nicht in Vorkasse.
  • keine Pakettarife
    „Pakete“ enthalten eine bestimmte Menge, die du verbrauchen kannst. Der Haken: Bleibst du unter diese Menge, erhältst du nichts zurück. Verbrauchst du hingegen mehr, zahlst du richtig Aufpreis. Eine Abrechnung nach deinem echten Verbrauch ist also billiger.
  • Neukundenbonus
    Ein solcher sollte maximal 15 Prozent des Jahrespreises betragen. Sonst täuscht der Bonus schnell über den wahren Preis hinweg. Trotzdem kannst du durch eine Bonus gut sparen.
  • 2021er CO2-Steuer
    Zuletzt sollte die neue CO2-Steuer bereits im Tarif enthalten sein. Das schützt dich vor bösen Überraschungen.

Im Gasvergleichsrechner sind diese Punkte übrigens voreingestellt!

Die CO2-Steuer greift ab dem 01.01.2021. Pro Tonne CO2 musst du dann 25 Euro löhnen. Für einen „Musterhaushalt“ mit 20.000 kWh pro Jahr sind das Mehrkosten von rund 110 Euro. Ist diese Steuer bereits im Tarif enthalten, brauchst du keine Nachzahlung befürchten. Im Rechner sind entsprechende Tarife übrigens mit dem Hinweis „CO2-Steuer für 2021 im Preis enthalten“ markiert.

Gasvergleichsrechner: Gasanbieter mit Prämie

Interessant sind übrigens auch Gasanbieter mit Prämie. Bei diesen erhältst du als Neukunde einen Willkommensbonus. Zum Beispiel einen Weber Grill. Oder einen Gutschein von IKEA. Oder ein Smartphone. Die Prämien sind also in der Regel Sachpreise, kein Bargeld.

Dennoch: Lass’ dich nicht von einer solchen Prämie blenden. Beachte bei einem Gasanbieter mit Prämie diese drei Tipps:

  1. Schau’ dir genau die Konditionen an. Sprich: Laufzeit, Kündigungsfrist etc.
  2. Der Tarif ähnelt anderen Tarifen? Dann kann die Prämie den Ausschlag machen. Warum solltest du auf ein neues Smartphone oder einen Tankgutschein verzichten?
  3. Selbst wenn der Tarif ein wenig teurer ist: Bei einer dicken Prämie – Stichwort Smartphone – kann selbst ein etwas höherer Strompreis lohnen. Den höheren Preis pro kWh muss die Prämie aber mehr als ausgleichen.

Noch mal: Achte zuerst auf die Konditionen. Verlangt der Anbieter mit Prämie einen Bindung auf mindestens 24 Monate? Dann bist du zwei Jahre gebunden. Überleg’ dir das gut.

Für Neukunden: Gasanbieter mit Bonus

Auf ähnliche Weise locken Gasanbieter mit Bonus. Nur ist dieser Bonus tatsächlich Geld, also keine Sachprämie. Zum Beispiel ein Rabatt von 15 Prozent. Oder ein ganz konkreter Bonus von 99 Euro.

Selbstredend gilt einmal mehr Obacht. Denn der Bonus ist einmalig. Außerdem gilt dieser nur im ersten Jahr. Räumt dir ein Gasanbieter also einen solchen Bonus ein, sparst du zwar. Im zweiten Jahr ist der Tarif jedoch teurer. Somit gelten bei einem Gasanbieter mit Bonus die gleichen drei Punkte wie beim Gasanbieter mit Prämie. Achte darauf, dass du dich nicht zu lange bindest. Das könnte teuer werden.

Im Gasvergleichsrechner findest du übrigens diverse Einstellungen zum Thema Boni. Und zwar unter „Bonus einrechnen“. Standard ist hier „Sofortbonus und Boni bis 15 %“. Damit bist du gut beraten. Du kannst die Einstellungen aber gern ändern. Bei der Voreinstellung sind die Boni jedenfalls schon von den Stromkosten abgezogen. Allerdings nur im ersten Vertragsjahr. Bindest du dich länger, musst du im zweiten Jahr mit mehr Kosten rechnen. Weil die Boni dann wegfallen.

Gasvertrag kündigen: So geht der Wechsel

Du fragst, wie du deinen Gasvertrag wechseln kannst? Ganz einfach in diesen drei simplen Schritten:

Gasvergleich: So geht der Wechsel

Gasvergleich: So einfach geht der Wechsel zu einem günstigeren Gasanbieter!

  1. Gastarife vergleichen
    Zuerst checkst du mit dem Gasvergleichsrechner die Tarife und entscheidest dich für einen neuen Versorger.
  2. Antrag ausfüllen
    Anschließend füllst du den Online-Antrag aus und bestätigst diesen. Das war‘s mit den Formalitäten auch schon.
  3. Altvertrag kündigen
    Den Rest übernimmt in der Regel dein neuer Anbieter. Das schließt übrigens die Kündigung bei deinem alten Gasversorger ein. Ausnahme: Du nimmst dein Sonderkündigungsrecht wahr. Zum Beispiel nach einer Preiserhöhung.

Gasvergleich: Tipps für Erstwechsler

Übrigens: Als Erstwechsler kannst du richtig dick sparen. Laut CHECK24 sind in diesem Fall bis zu 1.200 Euro Ersparnis drin. Eine Menge? Korrekt. Der Grund für diesen Spareffekt ist simpel: Erstwechsler sind in der Regel noch ihrem Grundversorger treu. Doch der ist meist deutlich teurer als alternative Gasanbieter. Das aber ist gut für dich. Weil du…

  • diesen Grundversorgungstarif zu jeder Zeit kündigen kannst.
  • mit einem Gasvergleich günstigere Tarife zuhauf findest und zudem kundenfreundliche Konditionen erhältst.
  • als Vertragsbeginn die Option „schnellstmöglich“ wählen kannst und somit quasi ruckzuck aus deinem alten (teuren) Vertrag raus bist.

Überhaupt solltest du fortan regelmäßig den Gasvergleich für einen Kostencheck nutzen. Willst du das nicht, ist das natürlich in Ordnung. Achte jedoch in diesem Fall genau auf die Konditionen im zweiten Jahr. Hier drehen die Versorger gern auf – und zwar beim Preis.

Gasanbieter wechseln: Tipps für Mehrwechsler

Als Mehrwechsler sparst du zwar weniger, kannst aber Jahr für Jahr diverse Boni abstauben. Dennoch musst du auch als Mehrwechsler ein paar Punkte beachten. Und zwar diese:

  • Den Neukundenbonus bekommst du nur, wenn du zu einem anderen Gasanbieter umziehst.
  • Achte darauf, dass eine Marke nicht zu einem anderen Unternehmen gehört, bei welchem du bereits Kunde warst. In diesem Fall giltst du nicht als Neukunde und bekommst somit keinen Bonus. CHECK24 macht dir das übrigens einfach. Achte einfach auf die Bewertungen. Wenn bei einer Marke ein anderes Unternehmen steht, gehört diese Marke zu eben dieser Firma. Ist also nur ein Ableger.
  • Achte auf die Kündigungsfrist deines alten Vertrags. Verpasst du diese, verlängert sich dein Vertrag automatisch um (in der Regel) zwölf Monate.
  • Wechsle daher schon vier Wochen (besser noch früher) vor der Kündigungsfrist. So kannst du sicher sein, dass beim Wechsel alles glatt läuft.

FAQ: Häufige Fragen zum Gasvergleichsrechner

Ich bin Mieter? Da ist ein Gasvergleich doch überflüssig?

Jein. Als Mieter bist du zwar an deinen Vermieter gebunden. Schließlich läuft die Gasabrechnung über die Nebenkosten. Dennoch: Ein Gasvergleich kann durchaus was bringen. Denn findest du einen günstigeren Tarif, kannst du deinen Vermieter auf diesen aufmerksam machen. Entsprechend kannst du deinen Vermieter zu einem Wechsel auffordern. So sparen alle.

Gaspreis erklärt: Was sind Grundpreis und Arbeitspreis?

Der Grundpreis enthält

  • die Kosten für den Betrieb der Netzstelle,
  • den Netzentgeltgrundpreis
  • den Netzentgeltmesspreis sowie
  • die Verwaltungsausgaben.

Diesen Grundpreis erhebt der Versorger in der Regel in einer Pauschale pro Monat. Manche Anbieter verzichten mittlerweile sogar auf diesen Posten. Der Arbeitspreis umfasst dagegen deinen Verbrauch. Und zwar in Cent pro kWh. Beide Posten zusammen ergeben schließlich den Gaspreis.

Was bringt ein Gasvergleich für Ökogas bzw. Biogas?

Viel. Ökogas bzw. Biogas aus regenerativen Rohstoffen macht mehr als Sinn. Erstens trägst du so zum Klimaschutz bei. Zweitens – und das ist der wahre Clou – ist sogar Ökogas billiger als die meisten Grundversorgungstarife. Du kannst also auch mit Öko sparen. Und das nicht zu knapp: Im Gasvergleichsrechner findest du über 600 (!) Ökogastarife.

Tipp: Willst du im Gasvergleichsrechner nur Ökotarife sehen, wähle links unter „Ökogas“ die Einstellung „Alle Ökotarife“ aus. Selbstredend sind sämtliche Ökogastarife zertifiziert.

Gaswechsel: Meine Versorgung ist zu 100 % sicher?

Ja. Die Versorgung übernimmt dein neuer Anbieter nahtlos vom deinem alten Gaslieferanten. Es gibt keine Unterbrechung in der Versorgung mit Gas. Selbst wenn dein neuer Gasvertrag nicht nahtlos an den alten anschließt, stehst du nicht ohne Gas da. Denn in dem Fall muss dein örtlicher Versorger Gas liefern. So schreibt es der Gesetzgeber vor. Bei einem Wechsel ändern sich für dich daher nur zwei Dinge. Erstens der Name deines Versorgers. Zweitens der Preis.

Sollte ich regelmäßig die Gastarife vergleichen?

Auf jeden Fall. Die Preise ändern sich quasi ständig. Zumal immer wieder neue Angebote auf den Markt kommen. Es lohnt also, die Tarife regelmäßig zu vergleichen. So kannst du dir zu jeder Zeit einen Überblick über Preise und neue Tarife verschaffen.

Tipp: Mach’ den Gasvergleich zum Ende deines aktuellen Vertrags. Oder wenn dein Versorger die Preise erhöht. So kannst du dich für ein besseres (also günstigeres) Angebot entscheiden. Treue belohnen die Versorger nämlich nicht.

Obacht: Nutzt du dein Sonderkündigungsrecht – zum Beispiel nach einer Preiserhöhung -, musst du deinem alten Versorger selbst kündigen.

Woher stammt eigentlich unser Gas?

Zum größten Teil aus Russland. Das alte Zarenreich liefert rund 40 Prozent des deutschen Verbrauchs. Weitere 29 Prozent kommen aus den Niederlanden, 21 Prozent aus Norwegen. Sieben Prozent stammen aus dem eigenen Land, die restlichen drei Prozent aus Dänemark und Großbritannien. Gut zu wissen: Fracking-Gas wird in Deutschland nicht gehandelt.

Dennoch ist der Markt im Wandel. 2030 stellen die Niederlande ihre Lieferungen ein. Denn nach einem Erdbeben anno 2012 in Hunzingen fördern unsere Nachbarn ab diesem Jahr nur noch für den Eigenbedarf.

Wie viel kann ich mit einem Gaswechsel wirklich sparen?

Das kommt auf zig Faktoren an. Zum Beispiel auf deinen Wohnort. Im Bestfall stehen dir über 160 verschiedene Anbieter zur Option. Das heißt mehr Wettkampf bzw. mehr Auswahl. Anno 2018 lag der Schnitt übrigens bei 129 Gasversorger pro Wohnort. An zu wenig Auswahl liegt es also nicht, dass du für dein Gas immer noch zu viel bezahlst.

Laut CHECK24 ist der Spareffekt übrigens vor allem in den Ballungsräumen groß. Weil sich hier die meisten Anbieter tummeln. So kann ein 4-Personen-Haushalt mit einem Verbrauch von 20.000 kWh im Jahr fast 500 Euro sparen. Zumindest in den 100 größten deutschen Städten. Und wenn der Wechsel aus der Grundversorgung erfolgt. Selbst ein Single-Haushalt kann in bei 5.000 kWh im Jahr im Schnitt rund 160 Euro sparen. Haben oder nicht.

Was ist, wenn ich meine Kündigungsfrist verpasse?

Das wäre Pech. Denn in diesem Fall bindest du dich automatisch weitere zwölf Monate an deinen Versorger. Das Problem: Speziell im zweiten Jahr ziehen viele Anbieter ihre Preise an. Zumal nun der Neukundenbonus wegfällt. Auch die Preisgarantie ist dann meist ausgelaufen. Noch mal: Kundentreue belohnen die Versorger nicht. Ganz im Gegenteil. Mitunter berechnen die Versorger im zweiten Jahr den doppelten (!) Preis. Immerhin: Mit dem Erinnerungswecker verpasst du keinen Wechsel mehr.

Erinnerungswecker? Was bitte ist das denn?

Diesen bietet dir der Gasvergleichsrechner von CHECK24 an. Der Wecker erinnert dich rechtzeitig an einen neuen Vergleich und somit einem neuen Gaswechsel. So verpasst du die rechtzeitige Kündigung des alten Vertrags nie wieder. Kurzum: Du bewahrst dir deine Unabhängigkeit. Und kannst zum nächsten Jahr erneut sparen.

Wie der Wecker funktioniert? Aktiviere diesen einfach nach Abschluss eines Vertrages. Naht deine Kündigungsfrist, erinnert dich der Wecker per E-Mail. Zeitpunkt und Häufigkeit der Erinnerung kannst du übrigens selbst bestimmen.

Tipp: Die Erinnerung solltest du auf vier Monate vor Vertragsende oder sechs Wochen vor Ablauf der Kündigungsfrist legen. So kannst du in Ruhe die Gastarife vergleichen und dich für einen erneuten Wechsel entscheiden. Außerdem hat dein neuer Versorger dann genug Zeit, den Gaswechsel in die Wege zu leiten.

Gasvergleich: Wie schaut’s mit Gewerbegas aus?

Das kannst du im Gasvergleichsrechner ebenfalls filtern. Stell’ einfach links unter dem Reiter „Nutzung“ von „Privat“ auf „Gewerbe“ um, fertig. So kannst du auch für dein Unternehmen fix einen Gasvergleich machen und fortan Geld sparen. Trag’ in die Maske einfach deine PLZ sowie deinen Verbrauch ein, schon geht es los. Voreingestellt ist in diesem Fall übrigens ein Verbrauch von 35.000 kWh pro Jahr. Gut zu wissen: Für Gewerbegas kannst du ebenfalls Boni bekommen. So kannst du einige hundert Euro im Jahr sparen. Willst du umweltfreundlich heizen, kannst du außerdem auf Ökogas setzen.

Apropos heizen: Was ist besser? Öl oder Gas?

Gas. Obwohl Öl 2019 um ganze 19 Prozent billiger wurde, Gas dagegen um sechs Prozent teurer. Die Preisentwicklung spricht somit eher für Öl. Dennoch: Heizöl kostet immer noch mehr als Gas. Mit Gas ist das Heizen also nach wie vor günstiger. Auch die neue CO2-Steuer spricht für Gas. Zum Vergleich: Ein Musterhaushalt (20.000 kWh im Jahr) muss bei Öl mit 221 Euro Mehrkosten im Jahr rechnen. Bei Gas dagegen nur mit 167 Euro. Das sind über 50 Euro pro Jahr gespart…

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