Du suchst einen Mietwagen Vergleich? Du hast ihn gefunden. Spaß beiseite: Ein solcher Vergleich hilft dir vor allem bei einem: sparen. Das Geld für einen Mietwagen kannst du im Urlaub sicher besser ausgeben. Der Mietwagenvergleich macht genau das für dich. Vergleichen, Transparenz schaffen, Geld sparen. Diverse Filter helfen dir dabei. So kannst du zum Beispiel deinen Leihwagen direkt am Flughafen, in der City oder am Hotel in Empfang nehmen. Also ganz so, wie du es möchtest. Bereit? Dann wähle deinen Zielort und genieß deinen Urlaub…

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Der Mietwagen Vergleich stammt übrigens von CHECK24 und ist mehrfach prämiert. Erst 2020 zeichneten Focus Money und die DtGV (Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien) den Mietwagen Rechner aus. Freilich kein Wunder: Mit an Bord sind bekannte Größen wie AVIS, auto europe, driveFTI, Europcar oder Sunny Cars. Mehr noch: Bis 24 Stunden vor Abholung kannst du deinen Mietwagen stornieren – und zwar kostenlos. Ansonsten hast du die freie Auswahl. Du willst ein Cabrio? Einen Van? Ein SUV? Nichts ist unmöglich, wie Toyota vor vielen Jahren gern warb.

Mietwagen Vergleich: Was heißt eigentlich…

Apropos Mietwagen Preisvergleich: Hier tauchen Begriffe auf, die dir vielleicht nichts sagen. Zum Beispiel…

  • Abkürzungen
    gibt es einige. Dazu die Tage einen eigenen Artikel.
  • Einwegmiete
    meint einen anderen Rückgabeort als Abholort. Du mietest den Leihwagen zum Beispiel in Barcelona und gibst ihn in Valencia zurück. Das kostet dich – oh Wunder – in der Regel zusätzliche Gebühren.
  • Hotelzustellung
    steht für die Zustellung des Wagens in dein Hotel. Hier kannst du ihn auch wieder abgeben. Das ist bequem, kostet aber ebenfalls meist Aufpreis. Alternativ kann dir der Autovermieter ein Shuttle vom Hotel zur Mietstation stellen.
  • Kaution
    funktioniert wie bei der Wohnungsmiete. Vor Ort wird auf deiner Kreditkarte ein Betrag x geblockt. Im Falle eines Schadens oder leeren Tanks kassiert der Vermieter diesen Betrag, ansonsten gibt er das Geld wieder frei.
  • Mietwagenbroker
    vermittelt Leihwagen, hat allerdings keine eigene Flotte. Stattdessen partnert der Broker mit Autovermietern. So kannst du günstiger mieten und hast zudem mehr Auswahl.
  • Tanken
    ist zum Ende der Miete interessant. In der Regel gibt du das Fahrzeug vollgetankt zurück. Der Trend – speziell in den USA und Südeuropa – geht jedoch zu einer Pauschale, die du bei der Anmiete für die erste Tankfüllung zahlst. So gibst du das Auto „leer“ zurück. Was konkret gilt, verrät der Voucher.
  • Voucher
    steht für „Gutschein“ und damit die Bestätigung, die du nach der Buchung des Wagens erhältst. Nur gegen diesen Voucher bekommst du am Zielort das Fahrzeug ausgehändigt. Auf dem Voucher findest du außerdem die Mietbedingungen.
  • Wintergebühr
    ist eine zusätzliche Gebühr (im Winter) in typischen Wintersportländern wie Österreich oder der Schweiz. Gegen Aufpreis erhältst du dann Winterreifen oder Schneeketten. Obacht: Eventuell wird diese Gebühr erst vor Ort berechnet.
  • Zusatzfahrer
    meint weitere Personen als Fahrer. Gib diese unbedingt an, sonst kann die Versicherung im Falle eines Unfalls die Haftung verweigern. Die Mehrkosten lohnen also.

Mietwagen Preisvergleich: Tipps & Tricks

Wie schaut es mit Angeboten für Frühbucher aus?

Schlecht. Die Vermieter planen lange im Voraus. Dennoch lohnt zumindest in der Hauptsaison eine frühe Buchung. Sonst könntest du im schlimmsten Fall ohne Auto dastehen. Oder nicht das Fahrzeug bekommen, dass du möchtest. Daher solltest du den Mietwagen Vergleich schon sechs bis acht Wochen vor deinem Urlaub machen. Zumal eine Verknappung der Mietwagen – wie eben in der Hauptreisezeit – die Preise nach oben treibt. Möglich, dass du bei einer kurzfristigen Buchung also deutlich mehr zahlen musst. Alles klar?

Mietwagen Vergleich: Ist eine Miete vor Ort billiger?

Nein. Zwar locken Vermieter vor Ort mit kleinen Preisen. Aber: Die Versicherungen belaufen sich nur auf die Deckungssummen des eigenen Landes. Diese sind meist (deutlich) niedriger als in Deutschland. Alles, was über die Deckungssumme hinaus geht, zahlst du aus eigener Tasche. Die Online-Buchung verspricht dir dagegen weitaus höhere Deckungssummen.

Übernahme Mietwagen : Was muss ich beachten?

Vor allem solltest du den Wagen auf Schäden checken. Gibt es welche, halte diese im „Rückgabeprotokoll“ fest und lass sie dir bestätigen. Schriftlich! Gib den Wagen außerdem möglichst innerhalb der Öffnungszeiten zurück. So kann ein Mitarbeiter des Vermieters die Rückgabe dokumentieren. Ansonsten mache Fotos, um Beweise gegen spätere Forderungen zu haben, die nicht gerechtfertigt sind.

Welche Extras sind bei einem Mietwagen möglich?

Einige. Und zwar

  • Navi
    Willst du deinen Zielort auf Anhieb finden, ist ein Navi die beste Option. Buchen kannst du ein solches schon bei der Buchung. So ist sicher, dass dein Mietwagen tatsächlich eines hat. Egal, ob fest verbaut oder als mobile Version. Obacht: Lass ein mobiles Navi nie im Auto. Diebe lauern vor allem an typischen Touri-Hotspots.
  • Kindersitz
    Reist du mit Kindern, ist die Buchung eines Kindersitzes bzw. einer Sitzerhöhung clever. So brauchst du diese nicht von daheim mitschleppen.

    Aufgepasst: In der Hauptreisezeit sind Kindersitze schnell Mangelware. Buche daher frühzeitig. Mach im Mietwagen Vergleich außerdem genaue Angaben zu Alter und Gewicht deines Nachwuchs. Nur so ist der Kindersitz wirklich sicher.

  • Zusatzfahrer
    Willst du nicht nur selbst am Steuer sitzen, nenne bei der Buchung unbedingt zusätzliche Fahrer. Sonst ist die Versicherung bei einem Unfall aus der Haftung raus.
  • Winterreifen
    Liegt an deinem Zielort Schnee? Dann buche außerdem Winterreifen zu deinem Mietwagen. In skandinavischen Ländern sind diese bei einem Mietwagen im Winter Pflicht, in anderen Ländern dagegen nicht. Kommt es auf winterlicher Fahrbahn mit Sommerreifen zu einem Unfall, stehst du als Fahrer – nicht der Halter (Vermieter) – in der Pflicht.

Ist mein Mietwagen ein Benziner oder ein Diesel?

Hast du vergessen, was du tanken musst? Dann schau mal in den Tankdeckel. In der Regel findest du auf dessen Innenseite die Kraftstoffsorte. Alternativ könnte diese auf dem Anhänger des Autoschlüssels stehen.

In manchen Ländern stehst du an der Zapfsäule übrigens vor einer Riesenauswahl an Spritsorten. Zum Beispiel in den USA. Hier gibt es Regular und Normal sowie obendrein Plus Mid Grade, Premium, Super, Supreme, High Test und Ethyl. Die goldene Regel für Mietwagen ist schlicht Regular. Meistens jedenfalls.

Was sollte ich auf langen Fahrten beachten?

Vor allem Pausen. Ab und an frische Luft sowie Bewegung sind auf langen Autofahrten das A und O. Egal ob im eigenen Auto oder Mietwagen. Jedenfalls solltest du schon bei der Planung der Fahrt auf Rasthöfe achten. Einen geeigneten Tourenplaner bietet dir zum Beispiel der ADAC an. Markiere im Filter einfach Raststätten oder Tankstellen.

Und wie schaut es mit Verkehrsregeln im Ausland aus?

Oha, da gibt es einiges. Zum Beispiel kuriose Halteverbotsschilder in Griechenland. Diese zeigen entweder einen oder zwei senkrechte Striche. Entsprechend gilt das Parkverbot in geraden bzw. ungeraden Monaten. Alles klar? Tipp: Bekommst in Griechenland ein Bußgeld, zahle das innerhalb von zehn Tagen. So kannst du die Hälfte des Bußgelds sparen.

Alle kuriosen Verkehrsregeln im Ausland aufzuzählen, sprengt leider den hiesigen Rahmen. Erkundige dich also vor deinem Urlaub, was du in deinem Ferienland beachten solltest. Google hilft…

Darf ich mit dem Mietwagen auf eine Fähre?

In der Regel nicht. Weil Mietwagen auf Fähren nicht versichert sind.

Darf ich mit dem Mietwagen in andere Länder?

Auch das ist heikel. Willst du mit dem Mietwagen über die Grenze, solltest du das bereits bei der Buchung klären. Viele Vermieter mögen das nämlich gar nicht. Andere erlauben es zwar, verlangen aber eine Gebühr.

Wichtig: Willst du mit dem Mietwagen ins Ausland, ist die internationale Versichertenkarte Pflicht. Eben diese bekommst du nur vom Vermieter (= Halter) und damit Versicherungsnehmer.

Fahren die Menschen in anderen Ländern anders?

Ja. Schweden gelten als gemütlich, Skandinavier generell als gelassen. Anders die Inder, denen man einen recht hektischen Fahrstil nachsagt. In Ägypten gehört es wiederum zum „guten Ton“, ständig zu hupen. Spanier sind gern etwas flotter unterwegs und auch Italiener sind eher temperamentvoll bzw. sogar chaotisch am Steuer.

Fazit: Andere Länder, andere Sitten. Das gilt auch im (Straßen)Verkehr.

Bekomme ich meinen Mietwagen schon am Flughafen?

Ja. Setze im Mietwagen Preisvergleich einfach beim Abholort das Häkchen auf „Innerhalb Terminal“. Dann steht dein Leihwagen direkt am Airport bereit. Das spart übrigens nicht nur Zeit, sondern obendrein Geld.

Wie schaut es mit Tieren im Mietwagen aus?

Gut. Wichtig ist allerdings, dass Hund und Co. das Auto weder verschmutzen oder gar beschädigen. Viele Marken wie etwa Sixt haben jedenfalls nichts dagegen, wenn du Bello im Mietwagen mitnimmst. Ein paar Dokumente zu deinem Haustier solltest du im EU-Ausland allerdings dabeihaben. Und zwar:

  • EU-Heimtierpass
  • Impfnachweis Tollwut
  • Mikrochip

Gute Fahrt!

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