BMW iX3 (2026): Start in die Neue Klasse

Mit dem neuen BMW iX3 (2026) schlägt der Münchner Hersteller ein neues Kapitel auf. Denn das SUV basiert auf der Neuen Klasse, welche die E-Mobilität revolutionieren soll.

Das erste (E)Modell der Neuen Klasse ist ein SUV. Oder vielmehr: ein SAV. Denn laut BMW stellt der iX3 ein Sports Activity Vehicle. Egal, denn die Neuauflage spricht für sich. Ein klares Design paart BMW mit innovativer Technik sowie einem klaren Bekenntnis zur Nachhaltigkeit.

Gen6: Elektromotoren mit Kraft und Effizienz

Das fängt bei den (E)Motoren an. Denn BMW verbaut die neueste (sechste) Generation seiner eDrive Technologie. Diese ist noch stärker und noch effizienter. Apropos: Zum Start ist der BMW iX3 (2026) vorerst nur mit einem Antrieb zu haben. Und zwar als iX3 50 xDrive mit jeweils einen E-Motor an Vorder- und Hinterachse. Diese leisten zusammen 345 kW bzw. 469 PS bei einem Drehmoment von 645 Nm. Damit beschleunigt das Elektro-SUV in 4,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Sowie 210 km/h Spitze.

Der Clou ist aber der Akku. Denn die Batterie kommt auf einen Nettogehalt von 108,7 kWh. Damit verspricht BMW bis zu 805 km (WLTP) – ein Spitzenwert im Segment. Mehr noch: Der BMW iX3 (2026) setzt auf eine 800-Volt-Architektur. Diese erlaubt eine Ladeleistung von bis zu 400 kW, was die Ladezeiten drastisch verkürzt. Tatsächlich zieht der iX3 in nur zehn Minuten genug Strom für 372 km. In 21 Minuten ist der Akku von zehn auf 80 % geladen.

BMW iX3 (2026): neues Design, neues Raumgefühl

Optisch markiert der neue BMW iX3 ebenfalls den Beginn einer frischen Designsprache. Reduzierte klare Linien sorgen für Eleganz. Die markante Front zeigt eine vertikal ausgerichtete und somit wieder traditionell schmale Niere. Außerdem eine neue Lichtsignatur. Serie sind LED-Scheinwerfer samt Fernlichtassistent, adaptive Lichter gehen extra. Parallel hat BMW die Aerodynamik optimiert. Mit einem cw-Wert von nur 0,24 setzt das SUV/SAV einmal mehr Maßstäbe in seiner Klasse.

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Der Innenraum präsentiert sich großzügig und digital. Das neue BMW Panoramic Vision blendet wichtige Informationen über die gesamte Frontscheibe ein. Sprich: über 110 cm von A-Säule zu A-Säule. Dazu kommt ein mittig platzierter Touchscreen in 17,9 Zoll (!) und ein Head-up-Display. Wobei das HUD wieder optional ist. Die Steuerung erfolgt schließlich per Touch, Sprache oder klassische Bedienelemente. Ansonsten setzt BMW im Interieur auf nachhaltige Materialien wie recyceltes PET, vegane Bezüge oder Econeer-Stoffe.

Elektro-SUV auf Preisniveau des Vorgängers

Auch bei der Produktion geht BMW neue Wege. Im ungarischen Debrecen haben die Münchner ein neues Werk gebaut, das komplett auf fossile Brennstoffe verzichtet. So reduziert der neue iX3 seinen CO2-Fußabdruck über den gesamten Lebenszyklus um mehr als 30 Prozent. Neben dem SUV will BMW in Debrecen übrigens alle kommenden (E)Modelle der Neuen Klasse bauen. Bis 2027 planen die Bayern insgesamt 40 neue Modelle.

Apropos: Die Produktion des BMW iX3 (2026) beginnt im Herbst 2025. Marktstart ist im Frühjahr 2026. Preislich liegt die Neuauflage auf dem Level ihres Vorgängers, der noch auf dem X3 G01 basierte und in China gefertigt wurde. Konkret in Zahlen heißt das exakt 68.900 Euro. Der iX3 G01 war dagegen ab 67.300 Euro erhältlich. Wobei BMW später weitere Modelle respektive Antriebe plant. So soll das eigentliche Basismodell den Preis des iX3 auf rund 60.000 Euro reduzieren. Lackiert ist der iX3 übrigens in Alpinweiß Uni. Gegen Aufpreis stehen fünf Metallicfarben zur Option.

Bilder: BMW