Du willst dein Geld nicht zu Minuszinsen „anlegen“ und stattdessen in Aktien stecken? Eine gute Idee, denn eine bessere Rendite findest du derzeit kaum. Der Clou: Unser Wertpapierdepot Vergleich nennt dir das beste Aktiendepot auf einen Blick. Check jetzt zu 100 Prozent kostenlos, unverbindlich und transparent im Aktiendepot Vergleich die besten Anbieter.

Wertpapierdepot: Was ist das?
Ein Wertpapier- bzw. Aktiendepot – kurz einfach Depot – ist ein Konto zum Verwalten und Verwahren von Wertpapieren. Auf diesem verbucht die Bank deine Aktien, Anleihen, Optionsscheine sowie sonstigen Wertpapiere. Du wieder kannst über dieses Konto Wertpapiere kaufen bzw. verkaufen und vor allem deine Gewinne (oder Verluste) checken. Je nach Bank fallen allerdings unterschiedliche Gebühren ein. Ein Aktiendepot Vergleich ist daher ein Muss.

Das beste Aktiendepot im Vergleich

Aktiendepot Vergleich: Wie Wertpapierdepot eröffnen?

Du willst ein Aktiendepot eröffnen? Kein Problem, denn das ist genauso einfach wie das Eröffnen eines Girokontos. In drei Schritten bist du schon durch…

  1. Aktiendepot Vergleich
    Nutze zuerst den Wertpapierdepot Vergleich und suche dir das beste Angebot heraus. Schau vor allem auf die Kosten. Doch Vorsicht, allein eine geringe (oder keine) Grundgebühr ist nicht der einzige Kostenpunkt. Stattdessen kommt es auf deinen Gebrauch an. Dazu mehr unter „Was kostet ein Wertpapierdepot?“ weiter unten.
  2. Auswahl Wunschdepot
    Hast du im Aktiendepot Vergleich die Anbieter verglichen, suche dir dein Wunschdepot aus. Den Antrag kannst du bequem online stellen. Anschließend brauchst du nur auf die Antwort der Bank bzw. des Brokers warten. Auch diese erfolgt heute meist elektronisch, also per E-Mail.
  3. Bestätigung Identität
    Im dritten und letzten Schritt musst du noch deine Identität bestätigen. Hier hilft einmal mehr das Internet. Per VideoIdent kannst du dich direkt (und wieder bequem) am PC oder gar Smartphone ausweisen. Alternativ suchst du die nächste Postfiliale auf und bestätigst deine Identität persönlich am Schalter per PostIdent.

Das war es schon. Nach der Bestätigung deiner „Echtheit“ erhältst du die Zugangsdaten und kannst deinen ersten Aktiendeal tätigen.

Aktiendepot Vergleich: Wie Wertpapierdepot eröffnen?

Wie Wertpapierdepot eröffnen? In drei Schritten zum neuen Aktiendepot…

Was kostet ein Aktiendepot?

Diese Frage erlaubt leider keine pauschale Antwort. Denn bei den Aktiendepot Kosten gibt es gleich mehrere Faktoren. Das beste Aktiendepot für dich muss daher nicht das beste Wertpapierdepot für deinen Nachbarn sein. Welche Kosten du im Aktiendepot Vergleich im Blick haben solltest? Diese…

  • Die Depotgebühren
    sind die Kontoführungsgebühren für das Depot. Onlinebanken sowie Onlinebroker locken in der Regel mit null Euro. Das Depot kostet dich also im besten Fall nichts.
  • Die Ordergebühren
    oder „Kosten pro Order“ sind daher interessanter, weil pro Order fällig. Also bei jedem Kauf und Verkauf eines Wertpapiers. Entsprechend stellt diese Gebühr für echte Trader den größten Posten. Und gerade hier gibt es große Unterschiede. Im Wertpapierdepot Vergleich verlangt zum Beispiel die Consorsbank (Stand 07/2021) pro Order 3,95 Euro. Die 1822direkt dagegen satte 9,90 Euro. Bei 100 Orders im Jahr sind das 395 bzw. 990 Euro. Somit sparst du bei der Consorsbank knapp 600 Euro. Manche Banken erheben hingegen eine prozentuale Gebühr. Du zahlst also abhängig von deinem Handelsvolumen. Eine Kombi aus fester und prozentualer Gebühr ist ebenfalls möglich.
  • Die Mindestgebühr
    fällt bei vielen Brokern an, wenn du unter einem bestimmten Volumen handelst. Entsprechend sind bei sehr kleinen Handelsvolumen Gewinne schnell wieder weg.
  • Die Limit-Order
    erlaubt dir, vor dem Kauf bzw. Verkauf einen Maximal- oder Minimal-Kurs zu bestimmen. Manche Broker erheben für solche „Extras“ Gebühren, andere nicht.

Diese Gebühren erhebt jeweils dein Broker bzw. deine Bank. Zusätzlich gibt es noch diese zwei Posten…

  • Die Maklercourtage
    ist das Entgelt für den Börsenmakler, der deine Order im Auftrag der Bank bzw. Brokers an der Börse ausführt.
  • Die Börsengebühr
    erhebt wiederum die Börse, an der deine Order platziert wird.

Sowohl Maklercourtage wie Börsengebühr sind allerdings recht kleine Beträge, die auf der Abrechnung kaum auffallen.

Wertpapierdepot: Was beachten?

Wie du im Aktiendepot Vergleich dein Depot aussuchen solltest? Das entscheidet dein Bedarf. Als

  • Wenig-Trader (max. 15 Orders im Jahr)
    schaust du vor allem auf die Depotgebühren. Günstig ist gut, kostenlos ist besser. Denn gerade bei längerer Inaktivität machen sich hohe Depotgebühren schnell bemerkbar. Und zwar auf unangenehme Art.
  • Viel-Trader (mehr als 200 Orders pro Jahr)
    achtest du dagegen auf die Ordergebühren. Je höher die Kosten pro Order, desto mehr musst du abdrücken. Siehe das Beispiel oben Consorsbank vs. 1822direkt.
  • Daytrader (Kauf & Verkauf am gleichen Tag)
    brauchst du wiederum ein Depot, welches das traden (handeln) innerhalb eines Tages bzw. 24 h erlaubt. Davon ab sind beim Daytrading einmal mehr die Ordergebühren wichtig. Manche Anbieter bieten dir daher sogar eine Order-Flatrate.
  • ETF-Sparer bzw. Fondssparer
    schaust du schließlich wieder auf die Depotgebühr. Zu hohe Gebühren fressen sonst deine Rendite auf. Ein Depot für null Euro ist also der Idealfall.

Aktiendepot übertragen, wechseln, auflösen

Selbstredend ist ein Wertpapierdepot Vergleich auch eine Idee, wenn du für dein aktuelles Depot zu viel zahlst. Willst du dein Wertpapier wechseln, kannst du auf diese Art einiges sparen. Sei es dank günstigeren (bzw. null Euro) Depotgebühren, sei es dank geringeren Kosten pro Order. Doch wie kannst du dein Aktiendepot übertragen?

Das ist recht einfach. Fragen zu den Kosten klärt einmal mehr unser Aktiendepot Vergleich. Wobei die wichtigste Frage schnell beantwortet ist: Der eigentliche Wechsel kostet dich keinen Cent. Ganz im Gegenteil.

Aktiendepot übertragen

Denn willst du dein Wertpapierdepot wechseln, locken dich viele Anbieter mit einem Wechselbonus. Deine alte Bank muss dich dagegen ziehen lassen. Gebühren für einen Wechsel darf die Bank laut einem Urteil des Bundesgerichtshofs anno 2004 nicht erheben. Weil deine alte Bank lediglich ihrer Pflicht nachkommt, deine Wertpapiere herauszugeben. Schließlich liegen diese bei der Bank nur zur Verwahrung, Eigentümer bist allein du.

Wertpapierdepot wechseln: So geht's...

Wertpapierdepot wechseln: So einfach geht’s zum neuen Aktiendepot

Wertpapierdepot wechseln

Zugegeben gibt es einen kleinen Haken. Wie lange der Wechsel dauern darf, legt der Gesetzgeber nicht fest. Wie schnell dein Aktiendepot übertragen wird, hängt also von deiner Bank ab. In der Norm ist der Umzug jedoch in vier Wochen geschafft. Hast du exotische Papiere in deinem Depot liegen, kann es aber durchaus länger dauern.

Wichtig: So lange der Übertrag dauert, kannst du die Aktien nicht verkaufen!

Wertpapierdepot auflösen

Der Wechsel selbst ist denkbar einfach. Du musst lediglich ein neues Aktiendepot eröffnen und anschließend den Umzug deiner Wertpapiere beantragen. Die nötigen Formulare findest du online auf der Website deiner Bank. Wobei es vollkommen egal ist, ob du den Wechsel bei deiner neuen oder alten Bank beantragst.

Ebenso einfach ist es, wenn du dein altes Wertpapierdepot auflösen willst. Ist der Umzug geschafft (oder alle Papiere verkauft), brauchst du dein Depot nur zu kündigen. Das war’s. Ein formloses Schreiben an deine Bank reicht.

Wertpapierdepot: Wie sicher?

Übrigens: Dein Geld unterliegt wie beim Girokonto, Tagesgeldkonto, Festgeldkonto oder Sparbuch der Einlagensicherung. Heißt: Dein Kapital ist bis zu 100.000 Euro sicher. Geht die Bank pleite, springt somit Vater Staat ein. Das gilt sogar EU-weit, geht die Einlagensicherung doch auf eine Richtlinie aus Brüssel zurück. Einlagen über 100.000 Euro hinaus sind jedoch eine andere Sache.

Tipp: Auf einlagensicherung.de erfährst du genau, wie deine Bank dein Geld schützt.

Apropos: Wertpapiere gelten laut § 92 KAGB (Kapitalanlagegesetzbuch) als Sondervermögen. Aktien, Fonds, Anleihen und Co. sind daher gesondert geschützt und zählen bei einer Pleite der Bank nicht zur Konkursmasse.

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